Mein heutiges Ziel ist ein Camping-Platz nörd-östlich von Vatos, müssten ca. 15 km sein. Dann hätte ich knapp über die Hälfte. Wenn nichts mehr schief gehen sollte, bräuchte ich ca. 5 – 7 Tage bis zum Ziel, wenn ich es weiterhin so ruhig angehen sollte.
Geschlafen habe ich naja, wie immer, nicht gut.
Eine Woche jetzt hier und nicht weit gekommen, Grund: Füße schmerzen, Rucksack zu schwer, zu viel Zeit, so das ich auch bisschen trödle. Ich habe eine ganz schlimme Nacht hinter mir. Ich konnte überhaupt nicht einschlafen. Nur wenige Stunden Schlaf habe ich jetzt hinter mir. Mein kleiner Zeh pochte immer noch richtig, war immer noch so warm und rot.
Der Weg bis Pelekas war steinig, gut für meinen kleinen Zeh, der beim jeden Stein aufschreit.
Vor dem Ort ging ich in eine Taverne und bestellte mir was zum Essen und 2 Eistee. Seit gestern morgen aß ich nichts mehr.
Ich würde, glaube ich, irgendwo eine 2 tätige Pause machen müssen, da ich kaum laufen konnte. Aber ich warte erst mal ab.
Nach dem Essen ging ich in ein kleines Geschäft und versorgte mich mit 4 Liter Trinken und humpelte dann weiter.
Der Weg verlief wieder mal öfter auf steinigen Wegen. Dann kam ich auf eine asphaltierte Straße, wo ich das hier sah (unten rechts ist ein Strand zu sehen):
Der Weg ging natürlich abwärts, aber zum Glück über Asphalt. Unten angekommen, rein ins Wasser. Das tat wirklich gut, endlich wieder duschen.
Nach dem Duschen ging es weiter über einen kleinen Trampelpfad um einen Baum herum und plötzlich lag vor mir ein krückstockähnlicher Stock, sogar mit einem leichten Knick für die Hand. Glück muss man haben, so ging es mit dem Krückstock den Weg weiter aufwärts. Ich machte hin und wieder auf dem kurzen Stück Pause. Es ging über 1 km auf knapp über 200 Meter Höhe. Solche Anblicke hatte ich oben
An 2 VW-Bussen ging es weiter Richtung Vatos.
In Vatos angekommen humpelte ich direkt Richtung Zeltplatz. Ich fragte einen Dorfbewohner nach diesem Camping-Platz. Er sagte, dass der seit 2010 nicht mehr existiert (die Karte von freytag & berndt ist also nicht ganz so korrekt, genau wie in Ungarn vor einem Jahr). Er sagte mir, ich solle einfach da zelten, wo ich einen guten Ort dafür finde, egal wo.
Ich humpelte weiter, vermutlich 2 km weit, bis ich hinter einem Goflplatz ein Feld mit einem schönen Baum, der auf der Feldecke stand, fand. Zelt aufgebaut und glücklich war ich wieder.
Gleich am Feld ist der Weg, dann kommt ein kleiner Fluss Namens Roda, mit vielen Fröschen, die man hört.
Jetzt lag ich da im Zelt, mir fiel auf, dass ich dort mal saugen müsste.
Zudem wenn ich so weiter humple und fast gar nicht vor ran komme, schaffe ich das nicht. Irgendwas muss ich ändern.
Der Zeh pocht, schmerzt und sonst was. Ich habe hier ja ein Taschenmesser, der viele durchschneiden kann und im Leben muss man halt manchmal mit Verlusten rechnen, vielleicht könnte ich ja…
Erkenntnis des Tages: ein kleiner Zeh kann einem das Leben zur Hölle machen
Tag 8
Mein heutiges Ziel ist ein Camping-Platz nörd-östlich von Vatos, müssten ca. 15 km sein. Dann hätte ich knapp über die Hälfte. Wenn nichts mehr schief gehen sollte, bräuchte ich ca. 5 – 7 Tage bis zum Ziel, wenn ich es weiterhin so ruhig angehen sollte.
Geschlafen habe ich naja, wie immer, nicht gut.
Eine Woche jetzt hier und nicht weit gekommen, Grund: Füße schmerzen, Rucksack zu schwer, zu viel Zeit, so das ich auch bisschen trödle. Ich habe eine ganz schlimme Nacht hinter mir. Ich konnte überhaupt nicht einschlafen. Nur wenige Stunden Schlaf habe ich jetzt hinter mir. Mein kleiner Zeh pochte immer noch richtig, war immer noch so warm und rot.
Der Weg bis Pelekas war steinig, gut für meinen kleinen Zeh, der beim jeden Stein aufschreit.
Vor dem Ort ging ich in eine Taverne und bestellte mir was zum Essen und 2 Eistee. Seit gestern morgen aß ich nichts mehr.
Ich würde, glaube ich, irgendwo eine 2 tätige Pause machen müssen, da ich kaum laufen konnte. Aber ich warte erst mal ab.
Nach dem Essen ging ich in ein kleines Geschäft und versorgte mich mit 4 Liter Trinken und humpelte dann weiter.
Der Weg verlief wieder mal öfter auf steinigen Wegen. Dann kam ich auf eine asphaltierte Straße, wo ich das hier sah (unten rechts ist ein Strand zu sehen):
Der Weg ging natürlich abwärts, aber zum Glück über Asphalt. Unten angekommen, rein ins Wasser. Das tat wirklich gut, endlich wieder duschen.
Nach dem Duschen ging es weiter über einen kleinen Trampelpfad um einen Baum herum und plötzlich lag vor mir ein krückstockähnlicher Stock, sogar mit einem leichten Knick für die Hand. Glück muss man haben, so ging es mit dem Krückstock den Weg weiter aufwärts. Ich machte hin und wieder auf dem kurzen Stück Pause. Es ging über 1 km auf knapp über 200 Meter Höhe. Solche Anblicke hatte ich oben
An 2 VW-Bussen ging es weiter Richtung Vatos.
In Vatos angekommen humpelte ich direkt Richtung Zeltplatz. Ich fragte einen Dorfbewohner nach diesem Camping-Platz. Er sagte, dass der seit 2010 nicht mehr existiert (die Karte von freytag & berndt ist also nicht ganz so korrekt, genau wie in Ungarn vor einem Jahr). Er sagte mir, ich solle einfach da zelten, wo ich einen guten Ort dafür finde, egal wo.
Ich humpelte weiter, vermutlich 2 km weit, bis ich hinter einem Goflplatz ein Feld mit einem schönen Baum, der auf der Feldecke stand, fand. Zelt aufgebaut und glücklich war ich wieder.
Gleich am Feld ist der Weg, dann kommt ein kleiner Fluss Namens Roda, mit vielen Fröschen, die man hört.
Jetzt lag ich da im Zelt, mir fiel auf, dass ich dort mal saugen müsste.
Zudem wenn ich so weiter humple und fast gar nicht vor ran komme, schaffe ich das nicht. Irgendwas muss ich ändern.
Der Zeh pocht, schmerzt und sonst was. Ich habe hier ja ein Taschenmesser, der viele durchschneiden kann und im Leben muss man halt manchmal mit Verlusten rechnen, vielleicht könnte ich ja…
Erkenntnis des Tages: ein kleiner Zeh kann einem das Leben zur Hölle machen
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