Heute soll es Richtung Osten nach Drostato gehen, ca. 13 km und 2 Aufstiege auf 200 Meter. Also insgesamt nichts extremes. Zeit hatte ich ja eh noch viel. Wahrscheinlich wird es dort schwieriger sein einen Schlafplatz zu finden, da die Gegend nicht gerade einladend ist, ich kann also nur hoffen, dass es dort Olivenwälder gibt.
Meine beste Nacht bisher! Zwar habe ich ca. 1 Stunde gebraucht und ein zu schlafen, aber ich schlief glaube ich sogar durch.
Morgens machte ich mein Zelt auf und sah das, herrlich:
Ich lag noch im Zelt und wartete bis der Schatten der Palme über meinem Zelt verschwand und die Sonne dann endgültig die Macht über mein Zelt gewann. Dann ging ich baden, frühstücken, räumte zusammen (natürlich auch die Steine die ich zur Befestigung bräuchte, räumte ich immer weg, manchmal sogar Steine die ich nicht dahin geschleppt habe, hatte also Vorteile, dass ich dort übernachtete).
Die Touris kamen allmählich aus ihren Hotels gekrochen und machten sich breit. Guter Zeitpunkt um Tschüss zu sagen!
Ich ging erst zur Bank, dann ging es auf einen zum Teil zugewachsenen Trampelpfad, natürlich aufwärts, weiter. Kurz davor sah ich einen Bus. Ja, die Hippies haben es sogar bis hier hin geschafft damals.
Es ging die ganze Zeit hoch, aber schön zwischen Olivenbäumen
Anschließend kurz Pagi über einen Karrenweg. Sehr viele Insekten waren zu sehen. Leider bin ich zu blöd die Kamera so einzustellen, dass ich die scharf fotografieren kann.
In einer schönen Taverne in Manatades bestellte ich für 6,50 EUR Penchatta (was auch immer das sein mag, was mit Schwein angeblich). Leider bekam ich zu dem Essen fast ein halbes Brot und 3 kleine Tomatenstückchen, auch kein Tzatziki. Naja, mit viel Mühe und nach trinken aß ich alles, bis auf die Zitrone auf. Ob Zitrone mit Brot schmeckt?
Ich aß fast jeden Tag Fleisch, ich werde wohl später zu Hause einen vegetarischen Monat machen müssen, bin ja kein großes Fleischfresser.
Dann kamen in der Taverne meine poln. Wurzeln ins Spiel: Ich nahm anstatt einen, zwei Zahnstocher!
Ich unterhielt mich in der Taverne noch mit einem Schotten, der hier den Sommer verbringt, weil er hier sein Haus hat. Er zeigte mir ein Foto von der gefährlichen Schlange, die aber tot war. Wir unterhielten uns noch, dann ging ich weiter.
Ich hatte noch ca. 5 km bis Drosato, so weit war es also nicht mehr. Irgendwann mal stand ich plötzlich in oder bei Drosato (keine Ahnung ob das das Dorf war), eine stark befahrene Kreuzung, wollte hier weg, mag solche Orte nicht. Ich ging ohne mich großartig umzusehen weiter, ab in den Wald. Durch einen Trampelpfad, über einen Bach, dann durch den Wald, dessen Weg zum Teil zugewachsen war, vorbei an Felsen im Wald, kam ich in das Dorf Valanio an.
Leider wurde es bewölkter. Im Dorf fragte ich eine Frau nach einem Minimarkt, da mein Wasser alle war. Leider war schon alles zu, sagte sie. Aber sie bestand darauf mir 2 Flaschen frisches Wasser zu geben. Eine Flasche sogar zugefroren. Leider war die Flasche kaputt und sie versuchte so viel wie möglich von dem Eiswasser in eine neue Flasche um zufüllen. So viel Mühe hat sie sich gegeben.
Aber ich habe gehört, dass kaltes Wasser bei solchen warmen Temperaturen nicht gut sein soll, da der Körper zu sehr auskühlt. Aus dem Grund holte ich mir immer, wenn die Möglichkeit bestand, lauwarmes Wasser.
Dann verlief ich mich kurz im Dorf, ich konnte trotz GPS nicht den richtigen Weg finden. Aber zum Glück war da die Frau, die mir Wasser gab, wieder da und zeigte mir eine CT-Markierung an einem Gebäude.
Raus aus dem Dorf, fing es langsam an zu nieseln. Zum Glück war dort ein Olivenwald. Also rein in den. Ein Freund von mir zeigte mir, dass ich hier richtig bin:
Ich fand wieder mal eine so tolle Stelle, an einem wunderschönen alten Olivenbaum. 15 Minunten bräuchte ich um mein Zelt aufzubauen und meine Matratze auf zu pumpen.
Es war sehr schwül und windig. Ich sprang ins Zelt und war erst mal glücklich. Das Gewitter zog zum Glück vorbei. Es kühlte sich aber schnell ab.
Ich dachte an die Pizza aus dem Bermuda Dreieck (Bochum), an Hamburger, Gyros, etc., man, hatte ich Hunger!
Als es dunkel wurde, versuchte ich zu schlafen.
Erkenntnis des Tages: Will Pizza!
Tag 12
Heute soll es Richtung Osten nach Drostato gehen, ca. 13 km und 2 Aufstiege auf 200 Meter. Also insgesamt nichts extremes. Zeit hatte ich ja eh noch viel. Wahrscheinlich wird es dort schwieriger sein einen Schlafplatz zu finden, da die Gegend nicht gerade einladend ist, ich kann also nur hoffen, dass es dort Olivenwälder gibt.
Meine beste Nacht bisher! Zwar habe ich ca. 1 Stunde gebraucht und ein zu schlafen, aber ich schlief glaube ich sogar durch.
Morgens machte ich mein Zelt auf und sah das, herrlich:
Ich lag noch im Zelt und wartete bis der Schatten der Palme über meinem Zelt verschwand und die Sonne dann endgültig die Macht über mein Zelt gewann. Dann ging ich baden, frühstücken, räumte zusammen (natürlich auch die Steine die ich zur Befestigung bräuchte, räumte ich immer weg, manchmal sogar Steine die ich nicht dahin geschleppt habe, hatte also Vorteile, dass ich dort übernachtete).
Die Touris kamen allmählich aus ihren Hotels gekrochen und machten sich breit. Guter Zeitpunkt um Tschüss zu sagen!
Ich ging erst zur Bank, dann ging es auf einen zum Teil zugewachsenen Trampelpfad, natürlich aufwärts, weiter. Kurz davor sah ich einen Bus. Ja, die Hippies haben es sogar bis hier hin geschafft damals.
Es ging die ganze Zeit hoch, aber schön zwischen Olivenbäumen
Anschließend kurz Pagi über einen Karrenweg. Sehr viele Insekten waren zu sehen. Leider bin ich zu blöd die Kamera so einzustellen, dass ich die scharf fotografieren kann.
In einer schönen Taverne in Manatades bestellte ich für 6,50 EUR Penchatta (was auch immer das sein mag, was mit Schwein angeblich). Leider bekam ich zu dem Essen fast ein halbes Brot und 3 kleine Tomatenstückchen, auch kein Tzatziki. Naja, mit viel Mühe und nach trinken aß ich alles, bis auf die Zitrone auf. Ob Zitrone mit Brot schmeckt?
Ich aß fast jeden Tag Fleisch, ich werde wohl später zu Hause einen vegetarischen Monat machen müssen, bin ja kein großes Fleischfresser.
Dann kamen in der Taverne meine poln. Wurzeln ins Spiel: Ich nahm anstatt einen, zwei Zahnstocher!
Ich unterhielt mich in der Taverne noch mit einem Schotten, der hier den Sommer verbringt, weil er hier sein Haus hat. Er zeigte mir ein Foto von der gefährlichen Schlange, die aber tot war. Wir unterhielten uns noch, dann ging ich weiter.
Ich hatte noch ca. 5 km bis Drosato, so weit war es also nicht mehr. Irgendwann mal stand ich plötzlich in oder bei Drosato (keine Ahnung ob das das Dorf war), eine stark befahrene Kreuzung, wollte hier weg, mag solche Orte nicht. Ich ging ohne mich großartig umzusehen weiter, ab in den Wald. Durch einen Trampelpfad, über einen Bach, dann durch den Wald, dessen Weg zum Teil zugewachsen war, vorbei an Felsen im Wald, kam ich in das Dorf Valanio an.
Leider wurde es bewölkter. Im Dorf fragte ich eine Frau nach einem Minimarkt, da mein Wasser alle war. Leider war schon alles zu, sagte sie. Aber sie bestand darauf mir 2 Flaschen frisches Wasser zu geben. Eine Flasche sogar zugefroren. Leider war die Flasche kaputt und sie versuchte so viel wie möglich von dem Eiswasser in eine neue Flasche um zufüllen. So viel Mühe hat sie sich gegeben.
Aber ich habe gehört, dass kaltes Wasser bei solchen warmen Temperaturen nicht gut sein soll, da der Körper zu sehr auskühlt. Aus dem Grund holte ich mir immer, wenn die Möglichkeit bestand, lauwarmes Wasser.
Dann verlief ich mich kurz im Dorf, ich konnte trotz GPS nicht den richtigen Weg finden. Aber zum Glück war da die Frau, die mir Wasser gab, wieder da und zeigte mir eine CT-Markierung an einem Gebäude.
Raus aus dem Dorf, fing es langsam an zu nieseln. Zum Glück war dort ein Olivenwald. Also rein in den. Ein Freund von mir zeigte mir, dass ich hier richtig bin:
Ich fand wieder mal eine so tolle Stelle, an einem wunderschönen alten Olivenbaum. 15 Minunten bräuchte ich um mein Zelt aufzubauen und meine Matratze auf zu pumpen.
Es war sehr schwül und windig. Ich sprang ins Zelt und war erst mal glücklich. Das Gewitter zog zum Glück vorbei. Es kühlte sich aber schnell ab.
Ich dachte an die Pizza aus dem Bermuda Dreieck (Bochum), an Hamburger, Gyros, etc., man, hatte ich Hunger!
Als es dunkel wurde, versuchte ich zu schlafen.
Erkenntnis des Tages: Will Pizza!
–> Weiter zu Tag 13