Ich hatte noch einige Flaschen die ich wegbringen wollte. Morgens, noch schlaftrunken, als ich zur Arbeit ging, nahm ich die Einkaufstüte mit den Flaschen mit. Der Flaschencontainer war ca. 600 Meter von meinem Heim entfernt.
Am Container angekommen, schmiss ich die ausschließlich weißen Flaschen nichts ahnend nach einander hinein. Die Tüte wurde immer leichter, irgendwann mal hatte ich nur noch eine Flasche drin.
Gedanklich schon beim Tüte zusammen rollen und in mein Rucksack steckend, glücklich vom Erfolg gekrönt und nichts böse denkend, warf ich die letzte Flasche in den Container, ohne darauf zu achten, welche Farbe die Flasche hatte, ebenfalls in den Container für weiße Flaschen hinein.
Als ich sie los ließ, sah ich plötzlich im Augenwinkel, dass das eine grüne Flasche war! Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf! Mein Magen rebellierte.
Erschrocken und verwirrt schaute ich mich um, um zu sehen ob ich beobachtet worden bin. Ich bekam es mit der Angst zu tun, fing an zu schwitzen und mein Herz raste. Ich versuchte dennoch ruhig zu bleiben und die Situation zu kontrollieren. Ich tat so, als nichts gewesen wäre und drehte mich einfach um und versuchte unauffällig mich vom Container zu entfernen. Zitternd rollte ich die Tüte zusammen, nahm meinen Rucksack ab und machte das Schloss auf, während ich mich auf dem Weg Richtung Bahnhof machte. Ich kriegte die Tüte kaum in den Rucksack. Als sie doch endlich drin war, machte ich den Rucksack schnell zu, hing diesen über meine Schulter und ging schnellen Schrittes zum Bahnhof.
Nun sind es schon 6 Monate vergangen und meide immer noch diesen Ort, ich hoffe bis heute, dass es wirklich keiner bemerkt hat.
Der Flaschencontainer
Ich hatte noch einige Flaschen die ich wegbringen wollte. Morgens, noch schlaftrunken, als ich zur Arbeit ging, nahm ich die Einkaufstüte mit den Flaschen mit. Der Flaschencontainer war ca. 600 Meter von meinem Heim entfernt.
Am Container angekommen, schmiss ich die ausschließlich weißen Flaschen nichts ahnend nach einander hinein. Die Tüte wurde immer leichter, irgendwann mal hatte ich nur noch eine Flasche drin.
Gedanklich schon beim Tüte zusammen rollen und in mein Rucksack steckend, glücklich vom Erfolg gekrönt und nichts böse denkend, warf ich die letzte Flasche in den Container, ohne darauf zu achten, welche Farbe die Flasche hatte, ebenfalls in den Container für weiße Flaschen hinein.
Als ich sie los ließ, sah ich plötzlich im Augenwinkel, dass das eine grüne Flasche war! Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf! Mein Magen rebellierte.
Erschrocken und verwirrt schaute ich mich um, um zu sehen ob ich beobachtet worden bin. Ich bekam es mit der Angst zu tun, fing an zu schwitzen und mein Herz raste. Ich versuchte dennoch ruhig zu bleiben und die Situation zu kontrollieren. Ich tat so, als nichts gewesen wäre und drehte mich einfach um und versuchte unauffällig mich vom Container zu entfernen. Zitternd rollte ich die Tüte zusammen, nahm meinen Rucksack ab und machte das Schloss auf, während ich mich auf dem Weg Richtung Bahnhof machte. Ich kriegte die Tüte kaum in den Rucksack. Als sie doch endlich drin war, machte ich den Rucksack schnell zu, hing diesen über meine Schulter und ging schnellen Schrittes zum Bahnhof.
Nun sind es schon 6 Monate vergangen und meide immer noch diesen Ort, ich hoffe bis heute, dass es wirklich keiner bemerkt hat.